Jeder von uns weiß, dass es nicht damit alles getan ist , Ökostrom zu beziehen, Müll zu trennen und öffentliches Verkehrsmittel zu verwenden um nicht Klimakiller & Menschenfeindlich zu sein...
Wir lieben Konformität & Luxus und das ist das größtes Problem.
Wer verreist nicht gern?
Wer fährt nicht lieber mit dem Auto zu A nach B?
Wer fährt nicht gern Luxusautos?
Wer hat nicht gern eine "große" "warme" Wohnung oder sogar ein Haus?
Wer isst nicht gern mal Fastfood?
Wer kauft sich nicht gern nicht Fairtrade Produkte?
Je mehr Konsum, desto mehr Umweltverschmutzung auf der ganzen Welt.
Ein Teufelskreis...
Hier ein Video zum Thema Konsum:
Der Wirtschaftswissenschaftler Ernst Friedrich Schumacher kritisiert (Buch "Small is Beautiful") z.B. die Vergötterung des Gigantismus und entwirft das Modell einer "Buddhist economy". Unendliches Wachstum mit unendlichen Ressourcen könne auf Dauer nicht funktionieren. Stattdessen plädiert er für eine Philosophie der Genügsamkeit, Konsum sei kein Selbstzweck, echter Wohlstand nicht am Kontostand ablesbar...
Seine Thesen scheinen mir sehr einleuchtend.
Viele Wissenschaftler & Co sagen, dass wir auf nichts verzichten müssten um die Welt zu retten, aber das ist wohl eine Illusion oder eine Wunschvorstellung. Alleine, wenn wir gegen die Erderwärmung ersthaft ankämpfen würden, müssten wir unser CO2 Konsum um etwa 80% reduzieren. Was das für uns heißen könnte, kann sich wohl kaum jemand vorstellen, denke ich...
Es ist aber einfacher weniger zu haben, weil man dann schwer auf Umweltkiller-Gedenken kommen kann (^_^).
WENIGER IST MEHR in jeder Hinsicht...
Kohlenstoffdioxid entsteht durch viele technische Errungenschaften der Menschen und bedroht dadurch das Klima. Doch haben Sie es auch selbst in der Hand, CO2 sparen.